专利摘要:

公开号:WO1986006813A1
申请号:PCT/EP1986/000277
申请日:1986-05-10
公开日:1986-11-20
发明作者:Bernd Matuszczak;Jürgen WETZEL
申请人:Aeroquip Gmbh;
IPC主号:B21K1-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Herstellung eines Schlauchnippels für hydraulisch belastete Preß- oder Schraubarmaturen
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauchnippels für hydraulisch belastete Preß- oder Schraubarmaturen, mit einem Nippelende zum Aufschieben eines Schlauches, einem Verankerungsteil zur Aufnahme der Fassung und einem AnschluSrohr, wobei das Nippelende eine für die Schlauchfesthaltung bestimmte Oberflächengestaltung und der Verankerungsteil eine Verankerungsnut zum Angriff der Fassung aufweist. Unter einem Schlauchnippel wird das eine Teil einer Preß- oder Schraubarmatur verstanden, welches ein Nippelende, ein Verankerungsteil und ein Anschlußrohr aufweist. Die Erfindung bezieht sich auf solche Schlauchnippel, die durch ein Medium druckmäßig belastet sind. Die Fassung kann mit dem Schlauchnippel durch Pressen oder durch eine Schraubbewegung mit Hilfe eines Gewindes verbunden werden.
[0003] Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Schlauchnippels werden zwei Ausgangsteile eingesetzt. Das Nippelende und der Verankerungsteil werden aus einem Stück Vollmaterial, beispielsweise Metall, durch spanende Verarbeitung, also durch Drehen und Bohren hergestellt. Dabei ist es möglich, jede gewünschte Oberflächenform aus ein und demselben Materialstück durch unterschiedliche Bearbeitung zu erzielen. In nachteiliger Weise wird das Vollmaterial aber zu seinem überwiegenden Teil in Späne verwandelt und das nutzbare Stück macht in manchen Fällen nur ein Drittel des Einsatzgewichtes aus. Bei dieser Herstellung wird am Ende des Verankerungsteil, der dem Nippelende abgekehrt ist, als zweites Stück ein Anschlußrohr angelötet, so daß hier als Ausgangsmaterial bereits ein Rohr eingesetzt wird. Das Anschlußrohr dient dazu, ggfs. einen Dichtkopf, einen Anschlußstutzen, einen Flanschanschluß oder ähnliche Verbindungsteile aufzunehmen, kann aber auch ohne ein solches Verbindungsteil den Schlauchnippel abschließend bilden. Schlauchnippel für die Führung und Leitung hydraulischer Medien werden bekanntermaßen in einer leichten und in einer schweren Baureihe hergestellt. Die Unterschiede liegen hinsichtlich des Anschlußrohres in unterschiedlichen Durchmessern und Wandstärken. Dabei kommen gleiche Nippelabmessungen zur Verwendung, d. h. Nippelende und Verankerungsteil stimmen in ihren geometrischen Abmessungen bei der leichten Baureihe und bei der schweren Baureihe überein. Lediglich am freien Ende des Verankerungsteils ist eine unterschiedliche Lötbohrung gefertigt, je nachdem, ob ein Anschlußrohr der leichten Baureihe oder ein solches der schweren Baureihe angelötet werden soll.
[0004] Es ist weiterhin bekannt, Schlauchnippel auch in der Weise herzustellen, daß sie aus drei Teilen zusammengeschweißt werden. Dabei wird das Nippelende als erstes Teil hergestellt, indem Rohrmaterial spanend bearbeitet wird. Als zweites Bearbeitungs-, teil wird Vollmaterial eingesetzt, welches spanend zu dem Verankerungsteil umgeformt wird. Als drittes Materialstück wird das Anschlußrohr eingesetzt, und zwar jeweils unterschiedliche Anschlußrohre für die leichte Baureihe und für die schwere Baureihe. Bei der Zusammenfügung, also bei der Herstellung des Schlauchnippels werden die drei jeweiligen Teile stumpf auf- einandergeschweißt. Die Herstellung der Schlauchnippel aus drei Teilen erbringt zwar vergleichsweise weniger Abfall, weil zur Herstellung des Nippelendes Rohrmaterial eingesetzt wird. Die Fertigung erfordert, jedoch einen zusätzlichen Schweißvorgang zwischen Verankerungsteil und Nippelende. Das Aneinander- schweißen der drei Teile führt im übrigen dazu, daß sich im Bereich des Innendurchmessers des Schlauchnippels mindestens zwei Schweißwulste aufwölben, die zu Druckverlusten des Mediums führen. Die vielen eingesetzten Teile in ihren jeweils unterschiedlichen Ausführungsformen erfordern eine erhebliche Lagerhaltung und Bevorratung, wenn eine schnelle Lieferbereitschaft gegeben sein soll. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauchnippels der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern und zu vereinfachen, daß die Schlauchnippel wirtschaftlicher als bisher hergestellt werden können. Eine spanende Bearbeitung soll möglichst weitgehend vermieden werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schlauchnippel mit seinem Nippelende, Verankerungsteil und Anschlußrohr auf einem zusammenhängenden Rohrabschnitt durch Kaltumformung hergestellt wird. Durch eine solche Herstellungsweise wird nicht nur eine bessere Materialausnutzung erzielt, sondern auch ein Verbindung, insbes. Verschweißen von Einzelteilen wird vermieden, so daß auch der Tnnen-durchmesser des Schlauchnippels durch Schweißwulste nicht beeinträchtigt wird. Es ergibt sich eine schnelle Lieferbereitschaft bei vereinfachter und reduzierter Lagerhaltung, weils insgesamt Schlauchnippel hergestellt werden können, die sich sowohl für die leichte Baureihe als auch für die schwere Baureihe bei insoweit unveränderten Abmessungen einsetzen lassen. Dies hat teilweise seine Ursache auch darin, daß durch die Kaltumformung eine höhere Festigkeit des Materials erreicht und somit ausgenutzt wird.
[0006] Das Nippelende des Schlauchnippels wird zweckmäßig aus dem Rohrabschnitt durch Durchmesserreduzierung und die Verankerungsnut am Verankerungsteil ebenfalls durch Durchmesserreduzierung geformt. Der Rohrabschnitt kann im Bereich des Anschlußrohres unverformt bleiben. Eine Verformung ist dann z. B. sinnvoll, wenn der Schlauchnippel als leichte Baureihe eingesetzt werden soll. Auf jeden Fall erfolgt aber keine Aufweitung des Rohrmaterials im Durchmesser, sondern eine Durchmesserreduzierung verbunden mit der Kaltverfestigung. Zur Herstellung von Schlauchnippeln der leichten und der schweren Baureihe kann ein Rohrabschnitt der schweren Baureihe eingesetzt werden, wobei ggfs. das freie Ende des Anschlußrohres durch Dunhmesserreduzierung umgeformt wird. Mit dem Rohrabschnitt der schweren Baureihe werden auf diese Art und Weise Schlauchnippel beider Baureihen hergestellt.
[0007] Die Kaltumformung kann durch Rundhämraern, Rollieren, Einziehen durch Konen usw. erfolgen. Mit diesen Bearbeitungsverfahren, die auf anderen Gebieten, nicht jedoch zur Herstellung von Schlauchnippeln, bekannt sind, lassen sich die nicht unbeträchtlichen Durchmesserveränderungen am Rohrabschnitt erzielen, und zwar unter Einhaltung von Herstellungstoleranzen, zu deren Realisierung bisher eine spanende Bearbeitung für erforderlich gehalten wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren ist deshalb auch überraschend einfach.
[0008] Als Rohrabschnitt kann auch ein solcher mit einer Außenfläche in Form eines Sechskants eingesetzt werden. Dies ist insbes. dann vorteilhaft, wenn der Schlauchnippel an irgendeiner Stelle auch einen Sechskant-Querschnitt aufweisen soll. Dies kann z. B. im Bereich eines das Anschlußrohr abschließenden Anschlußstutzens der Fall sein. Im allgemeinen wird jedoch ein Rohrabschnitt eingesetzt, der sowohl im Bereich seines Innendurchmessers als auch seines Außendurchmessers kreisförmigen Querschnitt aufweist.
[0009] Das freie Ende des Anschlußrohres kann zur Ausbildung eines Dich kopfes, eines Ansσhlußstutzens o. dgl. zunächst kalt verformt und dann spanend bearbeitet werden. Dies ist insbes. für eine vereinfachte Lagerhaltung sinnvoll, wobei die spanende Bearbeitung erst unmittelbar vor der Auslieferung des jeweiligen Teils entsprechend angepaßt erfolgt und durchgeführt wird. Das Anschlußrohr kann von dem freien Ende des Verankerungsteils gebildet sein, wobei dort ggfs. ein separat hergestellter Dichtkopf, Anschlußstutzen o. dgl. angeschweißt wird. Das Anschlußrohr kann also sehr kurz sein oder sogar fehlen, wenn ein axial sehr kurz bauender Nippel hergestellt werden soll.
[0010] Es ist auch möglich, an dem Rohrabschnitt zunächst durch spanende Bearbeitung einen Dichtkopf, Anschlußstutzen o. dgl. zu bilden, bevor der restliche Teil des Rohrabschnitts unter Ausbildung insbes. des Verankerungsteils und des Anschlußrohres kalt umgeformt wird. Diese Verfahrensvariante hat jedoch den Nachteil, daß die Art des Dichtkopfes, Anschlußstutzens o. dgl. zu Beginn der Herstellung bereits feststehen muß, so daß sich hierdurch die Lagerhaltung wieder erhöhen kann. Es ist auch möglich, daß der Rohrabschnitt durch Kaltumformung zunächst in ein Halbfertigteil umgeformt und im Bereich des Anschlußrohres zur Ausbildung eines Dichtkopfes, Anschlußstutzens o. dgl. spanend fertiggestellt wird. Hierbei werden die Schlauchnippel als Halbfertigteile auf Lager genommen, so daß die restliche Bearbeitung vergleichsweise kurzfristig durchgeführt werden kann.
[0011] Das neue Herstellungsverfahren wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele weiter beschrieben und verdeutlicht. Es zeigt:
[0012] Fig. 1 einen Halbschnitt durch einen fertiggestellten
[0013] Schlauchnippel in einer ersten Ausführungs- form,
[0014] Fig. 2 die Darstellung des als Krümmer ausgebildeten Anschlußrohres für schwere Baureihe,
[0015] Fig. 3 die Darstellung des als Krümmer ausgebildeten Anschlußrohres für leichte Baureiee, Fig. 4 die Ansicht eines Dichtkopfes, wie er am Ende des
[0016] Anschlußrohres angeformt sein kann,
[0017] Fig. 5 die Darstellung eines Anschlußstutzens am Ende des Anschlußrohres,
[0018] Fig. 6 die Darstellung eines Flanschanschlusses am
[0019] Ende des Anschlußrohres,
[0020] Fig. 7 die Darstellung eines Schlauchnippels in einer zweiten Ausführungsform,
[0021] Fig. 8 die Darstellung eines Schlauchnippels mit angeformtem Flanschanschluß,
[0022] Fig. 9 die Darstellung eines weiteren Schlauchnippels,
[0023] Fig. 10 die Darstellung eines Rohrabschnittes als Ausgangsmaterial,
[0024] Fig. 11 einen Schlauchnippel als Halbfertigteil aus dem Rohrabschnitt gemäß Fig. 10,
[0025] Fig. 12 einen weiteren Schlauchabschnitt als Halbfertigteil,
[0026] Fig. 13 einen dritten Schlauchnippel als Halbfertigteil,
[0027] Fig. 14 die Darstellung eines Schlauchnippels als Fertigteil aus dem Halbfertigteil gemäß Fig. 11,
[0028] Fig. 15 einen weiteren Schlauchnippel in einem Zwischenstadium der Herstellung, Fig. 16 eine ähnliche Ausbildung wie Fig. 15,
[0029] Fig. 17 einen weiteren Schlauchnippel als Habfertigteil,
[0030] Fig. 18 den Schlauchnippel nach Fig. 15 nach einer weiteren Zwischenstufe der Bearbeitung
[0031] und
[0032] Fig. 19 den Schlauchnippel gemäß den Fig. 15 und 18 in seinem fertiggestellten Zustand.
[0033] In Fig. 1 ist ein bereits teilweise kalt umgeformter Rohrabschnitt 1 dargestellt, der so als Schlauchnippel bereits als Fertigprodukt geliefert werden kann. Per Schlauchnippel 2 weist ein Nippelende 3, einen Verankerungsteil 4 und ein Anschlußrohr 5 auf. Das Nippelende 3 besitzt auf seiner äußeren Oberfläche in bekannter Weise Nuten und Rillen, die zur Schlauchfesthaltung dienen. In diesem Bereich wird das Nippelende 3 in einen Schlauch ineingesteckt und mit einer nicht dargestellten Preß- oder Schraubfassung gesichert. Im Falle einer Preßfassung. besitzt der Verankerungsteil 4 eine Verankerungsnut 6, in die ein Kragen der Preßfassung eingreift. Das An-schlußrohr 5 entspricht in seinen radialen Abmessungen dem Rohrabschnitt 1, so daß dieser in diesem Bereich unverformt bleibt. Das Anschlußrohr 5 kann je nach Anforderung und Einbausituation ganz unterschiedliche Längen besitzen. Auch die Ausbildung von Krümmern in verschiedenen Winkelgraden ist möglich. Fig. 2 zeigt einen 90°-Krürnmer 7, zu dem das Anschlußrohr 5 verformt worden ist, und zwar für schwere Baureihe. Fig. 3 zeigt einen Krümmer 8 aus dem Anschlußrohr 5, dessen freies Ende zur Realisierung eines Schlauchnippels der leichten Baureihe im Durchmesser herabgeformt ist. An das Anschlußrohr 5, z. B. auch in der Krümmerform gemäß den Fig. 2 und 3 können nun weitere Verbindungselemente angeschlossen, insbes. angeschweißt werden. Als Beispiel sind ein Dichtkopf 9 in Fig. 4, ein Anschlußstutzen 10 in Fig. 5 und ein Flanschanschluß 11 in Fig. 6 dargestellt. Der Diσhtkopf 9, der Anschlußstutzen 10 und der Flanschanschluß 11 können wahlweise als separate Bauteile hergestellt und durch Stumpfschweißen mit dem freien Ende des Anschlußrohres 5 verbunden werden. Es ist aber auch möglich, das freie Ende des Anschlußrohres 5 direkt als Dichtkopf 9, Anschlußstutzen 10 oder Flansσhanschluß 11 auszubilden, so daß ein Schweißvorgang entfällt.
[0034] Fig. 7 zeigt einen Schlauchnippel 2 einer weiteren Ausführungsform, an dem ebenfalls ein Nippelende 3, ein Verankerungsteil 4 und ein Anschlußrohr 5 einstückig ausgebildet bzw. kaltverformt sind. Ein solcher Schlauchnippel 2 kann in vergleichsweise grossen Stückzahlen hergestellt und auf Lager genommen werden. Er läßt sich beispielsweise durch eine Stumpfschweißung mit einem Flanschanschluß 11 versehen, wie dies Fig. 8 zeigt, so daß dann ein spezieller fertiggestellter verkaufsfähiger Schlauchnippel en steht.
[0035] Auch Fig. 9 zeigt einen weiteren Schlauchnippel 2.
[0036] Während die bisher dargestellten Schlauchnippel aus einem Rohrabschnitt 1 hergestellt wurden, der sowohl kreisförmigen Innendurchmesser als auch kreisförmigen Außendurσhmesser aufwies, läßt sich auch ein Rohrabschnitt 12 gemäß Fig. 10 einsetzen, der also einen kreisförmigen Innendurchmesser 13 und eine aus- sere Oberflächeήgestaltung in Form eines Sechskant-Querschnitts
[0037] 14 aufweist. Ein solcher Rohrabschnitt 12 läßt sich durch Kaltumformung in Schlauchnippel der verschiedensten Gestaltung überführen, wie sie in den Fig. 11, 12, und 13 beispielhaft dargestellt sind. Gemäß Fig. 11 wird der Rohrabschnitt im Bereich seines Anschlußrohres zu einem zweiten Seσhskant-Querschnitt
[0038] 15 mit vergleichsweise kleineren Abmessungen herabgeformt, um den Anschlußstutzen 10 mit seinem Sechskant-Querschnitt 15 vorzuformen, wie dies als fertiges Teil in Fig. 14 dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 verbleibt ein kurzes Stück Anschlußrohr 5. Der unverformte Bereich des Anschlußrohres 5 in Form des Sechskant-Querschnittes 14 kann dann später z. B. in Form eines Dichtkopfs 9 (Fig. 4) umgeformt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13, welches ebenfalls ein Halbfertigteil darstellt, läßt sich der dem Anschlußrohr 5 entsprechende Bereich später ebenfalls zu einem Anschlußstutzen 10 (Fig. 5) umformen. Dieses Umformen kann durch Kaltumformung oder auch durch spanende Bearbeitung geschehen. Während bei den bisherigen Ausführungsbeispielen am Anfang der Herstellung immer ein Kaltumformprozeß stand, zeigen die Fig. 15 bis 19 Ausführungsbeispiele, die mit einem spanenden Verfahrensschritt, also z. B. durch Drehen beginnen. Auch hierbei wird ein Rohrabschnitt 1 eingesetz, der zur Vorbildung eines Dichtkops 9 spanend bearbeitet wird, während der restliche Teil 16 des Rohrabschnitts, wie es die Fig. 18 u. 19 erkennen lassen, kalt umgeformt wird, so daß letztendlich (Fig. 19) das fertige Teil als Schlauchnippel 2 mit angeformtem Dichtkopf 9 entsteht. Die Fig. 16 u. 17 verdeutlichen ähnliche Ausführungsbeispiele wie Fig. 15, jedoch mit einem anderen Dichtkopf 17 (Fig. 16) und einem Anschlußstutzen 10(Fig. 17). Die Halbfertigteile gemäß den Fig. 16 u. 17 können genauso weiterbearbeitet werden, wie dies anhand der Fig. 18 u. 19 für das Halbfertigteil gemäß Fig. 15 dargestellt ist.
[0039] B e z u g s z e i c h e n l i s t e
[0040] 1 = Rohrabschnitt
[0041] 2 = Schlauchnippel
[0042] 3 = Nippelende
[0043] 4 = Verankerungsteil
[0044] 5 = Anschlußrohr
[0045] 6 = Verankerungsnut
[0046] 7 = Krümmer
[0047] 8 = Krümmer
[0048] 9 = Dichtkopf
[0049] 10 = Anschlußstutzen 11 = Flanschanschluß 12 = Rohrabschnitt 13 = Innendurchmesser 14 = Sechskant-Querschnitt 15 = Sechskant-Querschnitt 16 = Teil 17 = Dichtkopf
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e ;
1. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchnippels für hydraulisch belastete Preß- oder Schraubarmaturen, mit einem Nippelende zum Aufschieben eines Schlauches, einem Verankerungsteil zur Aufnahme der Fassung und einem Anschlußrohr, wobei das Nippelende eine für die Schlauchfesthaltung bestimmte Oberflächengestaltung und der Verankerungsteil eine Verankerungsnut zum Angriff der Fassung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchnippel (2) mit seinem Nippelende (3) - Verankerungsteil (4) und Anschlußrohr (5) aus einem zusammenhängenden Rohrabschnitt (1, 12) durch Kaltumformung hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nippelende (3) des Schlauchnippel (2) aus dem Rohrabschnitt
(1) durch Durchmesserreduzierung und die Verankerungsnut (6) am Verankerungsteil (4) ebenfalls durch Durchmesserreduzierung geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (1, 12) im Bereich des Anschlußrohres (5) unverformt bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Schlauchnippeln (2) der leichten und der schweren Baureihe ein Rohrabschnitt (1, 12) der schwerden Baureihe eingesetzt wird und daß ggfs. das freie Ende des Anschlußrohres (5) durch Durchmesserreduzierung umgeformt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltumformung durch Rundhämmern, Rollieren, Einziehen durch Konen usw. erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rohrabschnitt (12) ein solcher mit einer Außenfläche in Form eines Sechskants (14) eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch Toder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Anschlußrohres (5) zur Ausbildung eines Dichtkopfes (9), Anschlußstutzens (10) oder dergleichen zunächst kaltverformt und dann spanend bearbeitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (5) von dem freien Ende des Verankerungsteils (4) gebildet ist und ein Dichtkopf (9), Anschlußstutzen (10) o. dgl. dort angeschweißt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrabschnitt (1, 12) zunächst durch spanende Bearbeitung ein Dichtkopf (9), Anschlußstutzen (10) o. dgl. gebildet wird, bevor der restliche Teil (16) des Rohrabschnittes (1, 12) kalt umgeformt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (1, 12) durch Kaltumformung zunächst in ein Halbfertigteil umgeformt und im Bereich des Ansσhlußrohres (5) zur Ausbildung eines Dichtkopfes (9), Anschlußstutzens (10) o. dgl. spanend fertiggestellt wird.
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引用文献:
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法律状态:
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优先权:
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